Am 6. August hatte Hellfried in einer E-Mail umgefragt, wer an einer Besichtigung der Wismut in Königstein teilnehmen möchte.
Und er hatte auch schon die richtige Anrede verwendet: "Hallo Kumpels".
Nun, so waren wir dann am 22. September 2008 eine Gruppe von 12 Leuten: 8 aus unserer Gruppe (siehe die Bilder), zwei Ehefrauen
und zwei Leute aus der Nachbarschaft der Wismut in Leupoldishain nahe Königstein.
Die Besichtigung fing mit einer Einführung durch den Markscheider an. Sehr interessant und fachkundig.
Uranbergbau gibt es nicht mehr, was mein erster Gedanke war. Es geht einzig um die Reingung/Ausspülung der unteren Grundwasserschichten
von den Resten der uranhaltigen Schwefelsäure. In den 80er Jahren wurde Uran durch "schwefelsaure Laugung des Gesteins"
abgebaut (Sprengung des Gesteins und Durchpumpen und Zutageförderung der dann uranhaltigen Schwefelsäure).
Gut vorstellbar, dass die Grundwässer dadurch noch sehr belastet sind und das Ausspülen eine Jahrzehnte-Anfgabe ist.
Anschließend sind wir in das Bergwerk eingefahren und konnten unter anderem die Dränagen sehen, in denen das
oben eingespülte Wasser dann aufgefangen und abgepumpt wird.
Hier ein paar Bilder, die Fritz und ich gemacht haben.
Die Bilder habe ich auf eine webtaugliche Bildgröße gebracht. Die Originale liegen in höherer Auflösung vor.
Wer Papierabzüge haben möchte, kann sich an mich (Christian) oder Fritz wenden.
Die Bildnummern sind auf den Albumseiten mit angegeben.
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Die Wismut GmbH hat die Aufgabe, eine ökologisch
sinnvolle Sanierung der vom Uranerzbergbau beeinflussten
Areale durchzuführen (aus dem Prospekt der Wismut "Der Sanierungsstandort Königstein").
Für mehr Bilder bitte jeweils Bild klicken.
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Unter Tage.
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Anschließend haben einige von uns im Restaurant "Amtshof" zu Mittag gegessen und alter Zeiten gedacht.
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Nach dem Essen war noch Zeit für Spaziergänge in Königstein und Umgebung. Das hat aber jeder für sich allein entschieden.
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